Eines der wenigen festen Punkte auf meinem alten Blog war der letzte Tag des Monats, wo ich ein persönliches Spiel des Monats gewählt habe. Da ich mit dieser Tradition nicht brechen möchte, werde ich auch in meiner neuen Blogheimat jeden Monat ein Spiel auswählen, auch wenn ich auf dafür ab und zu noch auf den alten Blog verlinken muss. Ich habe zwar immer noch kein Logo für diesen Preis, aber da ich das schon fünf Jahre ohne schaffe, kommt es darauf ja dann auch nicht an, oder?
Mein Preisträger im Mai ist Orléans
Ich könnte behaupten, dass ich über die Nominierung zum Kennerspiel überrascht war, da ich es aber selber auf meiner Liste hatte, bin ich darüber natürlich nicht überrascht. Es ist tatsächlich so gut und auch so einfach zu lernen. Es macht viel Spaß die einzelnen Strategien durchzuprobieren und vor allem auf die Optionen der Mitspieler zu reagieren und diese vielleicht durchkreuzen zu können. Spaß macht mir vor allem auch die Option bestimmte Gebäude in jeder Partie auszusortieren. Jedes Gebäude das da rausfällt schwächt eine bestimmte Strategie und stärkt damit die anderen. Und in jedem Spiel eine andere rauszunehmen erhöht die Abwechslung enorm. Auch einer der Gründe warum neue Gebäude da eine Menge Optionen anbieten. Und ich über jedes weitere froh bin.
Und das Spiel geht gefühlt flott. Zumindest sagt mir mein Bauch und mein Kopf nicht, das die 90 Minuten erschöpfend waren. Statt den Chips gibt es jetzt die wunderbaren Holzfiguren. Die sehen besser aus und machen sich auch besser im Beutel. Die gesamte Haptik hat dem Spiel da sehr gut getan. Es ist eine Luxusversion, die sich jedoch jeder, der das Spiel so mag wie ich, zulegen sollte. Und der Reiz ist noch lange nicht vorbei, vor allem wenn es nun auch zu fünft funktioniert. Ein Umstand der es von Klasse zu Supertoll aufwertet. Besonders da die Spielzeit nicht viel anwächst, weil immer noch viele Sachen gleichzeitig gemacht werden.
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