Wir unterhalten uns wieder mit den Kollegen Hunter & Cron. Wir reden über ihre Reise in die USA zur Gen Con und werfen auch einen Blick auf die großen Unterschiede zur Spiel in Essen.
Wir unterhalten uns wieder mit den Kollegen Hunter & Cron. Wir reden über ihre Reise in die USA zur Gen Con und werfen auch einen Blick auf die großen Unterschiede zur Spiel in Essen.
Was in der Folge klar rüber kommt, dass auch die GenCon ihre Probleme hat.
Ich würde mich aber vollkommen anschließen und sagen, dass Essen eigentlich eine Schippe mehr drauf legen könnte.
Diese Auffassung ist völlig subjektiv und nur von außen betrachtet, da ich es bisher noch nicht zur Messe geschafft habe.
Die ganze Aufmachung rund um die Spiel wirkt völlig bieder. Der Friedhelm Merz Verlag macht aus meiner Sicht kaum etwas, um das Image aufzupolieren und ruht sich lieber auf dem Erfolg aus. Allein die Internetpräsenz der Messe ist für das Jahr 2015 einfach nur traurig. Wenn ich das jemandem vorsetze und sage: „Hey, das hier ist die größte Messe für Brettspiele auf der ganzen Welt, direkt bei uns in Deutschland“, folgen nur starre Blicke und eine „aha, kein Wunder, dass niemand weiß, dass es heute noch Brettspiele gibt“.
Auch die Akkreditierung war im letzten Jahr eine Farce und es wurden nur Online-Journalisten akkreditiert, die einen reinen Brettspiel-Blog haben. Wieso nicht hier auch auf junge Menschen setzen, die bspw aus der Videospielersicht berichten können und das Hobby der Masse vorsetzen?
Ich gebe die Hoffnung jedoch nicht auf, dass die Außenwirkung mit der Zeit stärker wird, denn gefühlt ist dieses Jahr die Messe noch breiter gefächert und kann vielleicht endlich aus dem Dornröschenschlaf erwachen.