Dieses Mal sprechen wir über die Geschichte der TCGs. Von Magic über Exoten bis hin zur aktuellen Entwicklungen ist vieles dabei.
SHOWNOTES
- Vorgestellte Spiele
- Hauptthema – Die Geschichte der TCGs
- Feedback bitte an
- Email: info@bretterwisser.de
- Twitter: @bretterwisser
- Blog
- iTunes
Als Sammelspiel hatte ich nur Mage Knight 1.0, kurz mal Heri Clix probiert und ein paar Karten Dragon’s Wrath (Zorn des Drachen) mit eingekauften aber geilen Illus von Royo, Warren etc.
Nur am Rande: Matthias, dass Space Center steht schon seit sechs Jahren nicht mehr leer. Seitdem ist es unter dem Namen Waterfront bekannt und eine der erfolgreichsten Malls in Bremen. Und als Space Center war es auch vorher ein leerstehender Vergnügungspark.
Demnach muss das Turnier schon relativ lange in der Vergangenheit liegen.
Zur Sendung: Thema packt mich jetzt nicht so. Aber das kann ja passieren.
Ein Vergnügungspark? Das muss ich verpasse haben. Das Turnier das ich erwähnte war im Dezember 2005, ist somit also tatsächlich schon eine ganze Weile her.
Hier sind noch Fotos vom dem Turnier zu sehen, wo man in vielen Bilder die Umgebung erkennen kann. Inklusive dem coolen Bereich, der damals nicht wie ein Baustelle aussah.
http://www.etcg.de/coverages/coverage/list/Pharaoh-Tour-Bremen/picture/
Ja, damals hatte der Vergnügungspark glaub ich grad ein Jahr dicht gemacht oder so. Und die Hallen waren einfach so brach liegen gelassen. Gab auch ein , zwei nette Studentenparty dort zu der Zeit.
Ich habe noch das Video gefunden. 🙂
https://www.facebook.com/video.php?v=130681096989946
Hallo Bretterwisser,
schöne Folge, die bei mir einige Erinnerungen geweckt hat. Ich spiele seit der deutschen 4th Edition Magic, wobei ich ganz schnell auf englische Karten gewechselt habe. OMG was hatten wir in den Anfängen für Decks als man noch keine Ahnung von Playsets, Manabase und solchen essentiellen Dingen hatte. Nach einer Phase in der ich quasi jedes Pre-Release und Release gespielt habe und auch mal auf einem Grand Prix gespielt habe, wächst die Sammlung momentan nicht mehr und immer mal wieder verkaufe ich einige Karten auf einer bekannten Handelsplattform für Magic-Karten.
Eure Einschätzung mit Fallen Empires und Homeland kann ich nur teilen, das waren echt keine guten Sets. Allerdings war Portal auch ganz großer Mist, wobei die Karten des ersten Portal-Sets heute gute Preise erzielen und die Portalländer zu den schönsten gedruckten Ländern gehören.
Was das Balancing angeht finde ich, das MTG zu den am besten ausbalancierten Spielen gehört. Immer wenn neue Fähigkeiten kommen, gibt es die richtige Antwort und bis auf wenige Ausnahmen hat es WOTC immer geschafft das sich neue Sets und Fähigkeiten gut einfügen.
Schön finde ich, dass MTG immer wieder versucht neue Fähigkeiten oder Kartentypen einzuführen, die Verantwortlichen dann aber auch den Mut haben Fehler im Design einzusehen und fehlgeschlagene Ideen wieder fallen zu lassen.
Eine Zeit habe ich auch WOW gespielt. Vom Spielablauf konnte mich das Spiel nie wirklich packen, allerdings war die Idee toll Lootkarten in die Booster zu packen, die im WOW-MMO besondere Items brachten. Stichwort Spektraltiger.
So, nun freue ich mich auch die nächste Folge….
gruß
Gnislew
Hallo bretterwisser,
bei ging es auch mit Star Trek los. Ich spielte mit einem Kumpel sowohl TNG als auch das TCG zur Classic-Serie.
Danach ging es noch mit dem „Mittelerde Kartenspiel“ von Queen weiter.
Bei den LCGs finde ich „Netrunner“ und das „Herr der Ringe Kartenspiel“ aktuell am Besten. Da habe ich auch fast alles, was dazu rauskam.
Ausserdem stehen noch „Star Wars“ und „Game of Thrones“ in meinem Spieleschrank.
Was eigentlich auch noch in die Kategorie passt, von euch aber nicht erwähnt wurde, ist „Pirates of the Spanish Main“. Da steckt ja das gleiche Boosterprinzip dahinter.
Hat auch immer viel Spass gemacht.
Grüße
Markus
Pirates war auch klasse. Kleine Plastikkarten in normaler Kartengröße wo Elemente ausgestanzt werden und aus denen dann 3D-Schiffe gebaut werden. TCG meets Ü-Eier.
Ein Schiff mit dem Namen Darkpact habe ich sogar hier noch rumstehen. 🙂
Wir hatten sehr viele Sachen leider nicht mehr erwähnt, die Jungs hätten sonst zwischendurch noch arbeiten gehen können während ich 8 Stunden weitererzähle. So haben wir leider auch erst nach der Aufnahmen über das coole XXXenophile geredet, welches als Anleitung nur einen Comic hatte. Und ja es ist XXX und hatte ein „ab 18“ Thema. Aber Phil Foglio hatte das mit so viel Witz gezeichnet, das das eher tool als peinlich war.
Wow, was für eine tolle Folge. Da wurde ich richtig 10 Jahre in die Vergangenheit gebeamt. Die ganzen Geschichten und Reisen zu Turnieren kamen wieder hoch. Super.
Matthias hätte ich gerne noch länger zugehört. Dabei kann ich verstehen, dass er zu bestimmten Sachen kaum/nichts erzählen darf/will. Ich war längere Zeit wirklich begeisterter VS System- und WoW-Spieler – zwei Spiele die Matthias in Deutschland ja entscheident geprägt hat.
Das Ganze war einfach eine tolle Zeit.
Tolle Folge!
Ich spiele immer noch sehr gerne Magic, aber schon seit Mirrodin keine Turniere mehr. Statt dessen habe ich mir in den letzten ca. 15 Jahren einen Cube aufgebaut (bzw. inzwischen zwei Cubes). Ein Cube ist ein Grundstock an Karten mit denen man dann einen Draft oder Sealed spielen kann. D.h. daß jeder Mitspieler Karten aus diesem Cube bekommt und daraus ad hoc sein Deck baut. Das hat den Vorteil, daß sich niemand Karten kaufen braucht und es gewinnt auch nicht derjenige, der am meisten Geld für Karten ausgegeben hat und die Karten des Cubes sind sehr gut austariert. (Im „normalen“ Magic gibt es ja Rare- und Mythic Karten, die strikt besser sind als Commons). Mein Cube besteht aus ca. 1200 Karten, so daß viel Abwechslung gegeben ist. Wenn es neue, interessante Karten gibt, kaufe ich mir die und tausche sie gegen langweiligere Karten des Cubes aus. Die Tendenz geht aber leider dahin, daß die neueren Magic Karten immer stärker werden. Damit sie in meinem Cube dann nicht overpowered sind, muß ich sie mit schlechteren Werten oder höheren Manakosten überkleben. Außerdem war mir Magic immer zu glückslastig, weil man immer das richtige Verhältnis von Ländern zu Sprüchen ziehen mußte. Rund ein Drittel der Spiele wurde durch Manascrew oder -flooded entschieden. Daher habe ich weitere Karten überklebt: In meinem Cube gibt es nun Nonbasicländer, die man abwerfen kann, um sich eine Kreatur aus der Bibliothek auf die Hand zu holen und Kreaturen, die man abwerfen kann, um sich ein Basicland aus der Bibliothek auf die Hand zu holen (für die Experten: z.B. Forestcycling 0). Das funktioniert hervorragend, weil jetzt so gut wie kein Spiel mehr durch screwed oder flooded entschieden wird. Man muß eine gute Mischung aus Basicländern und Nonbasicländern spielen. Und es ist auch nicht broken, weil es in dem Cube keine Killer-Combos gibt, die man sich damit zusammen-tutoren könnte. Das Pflegen und Weiterentwickeln des Cubes macht sehr viel Spaß und die Spiele damit sind meistens sehr spannend und machen sehr viel Spaß.