Overload (Schmidt Spiele), Tokyo Highway (Asmodee) & Adventure Games - Das Verlies werden vorgestellt.
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Overload (Schmidt Spiele), Tokyo Highway (Asmodee) & Adventure Games - Das Verlies werden vorgestellt.
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Die Idee von „Overload“ ist genial, wurde aber nicht optimal umgesetzt.
Unverständlich ist z.B., dass es keine Regel für 2 Spieler gibt, bei der jeder mit 4 Figuren (d.h. 2 Farben) spielt.
Ganz schlecht ist die Verkürzung des Parcours bei 3 Spielern, weil dann bei einem 8-W als Spielmotor der Glücksfaktor durch die Decke geht. Das ist besonders schade, weil das Spiel zu dritt, wenn auf der vollen Strecke mit 3 Figuren pro Nase gespielt wird, uns sogar am besten gefällt.
Die Regel, dass man aus dem Startbereich raus ziehen muss, wenn man dort noch eine Figur hat, finden wir auch misslich. Überlässt man diese Entscheidung den Spielern, wird das Spiel sofort ein wenig strategischer (umso mehr bei >2 Figuren pro Spieler).
Die Sonderfelder auf der Rückseite braucht kein Mensch (sie vermurksen nur ein ansonsten elegantes Spiel).
Was wir als Variante eingeführt und dann als Standard beibehalten haben, weil es für epische Comebacks und Großes Hallo sorgt, ist, dass man bei einer 6 – so wie es Oma und die Kids aus anderen Spielen kennen – noch mal dran ist. Mit diesem kleinen Zusatz gibt es nun KEINE sicheren Punkte mehr mit vor der Ziellinie geparkten Figuren mit 8 Ringen.
Noch ein wichtiger Schwachpunkt: Nach der Original-Regel muss man bereits vor dem Würfeln um aus dem Startbereich zu ziehen die Ladung der Figur festlegen. Ganz schlechte Idee, weil auch das den Glücksfaktor ohne Not in die Höhe treibt. Wir spielen das so, dass der aktive Spieler immer zuerst würfelt, dann die zu ziehende Figur FREI wählt, und falls es eine neu startende ist, dann erst über die Ladung entscheidet.