Nachdem wir letztes mal uns mit dem Thema "Worker Placement" beschäftigt haben, besprechen wir dieses mal Dominion und seine Kinder.
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Danke für euren tollen Podcast! 🙂
Ich möchte eine Lanze brechen für Dominion. Es ist der schlichteste Deckbauer, aber trotzdem unglaublich tiefgängig. Jede Karte hat Wechelwirkungen mit anderen Karten oder bestimmten Strategien. Gerade die Angriffe machen das Spiel interessant, weil man versuchen muss, gut mit den Angriffen zu leben (womit wiederum andere Karten wechelwirken). Bis heute bin ich Dominion treu geblieben und glaube, noch längst nicht alles entdeckt zu haben.
Die Gilden ist echt eine sehr schöne (aber auch anspruchsvolle) Erweiterung, vor Allem wegen der Münzen, die man aufsparen kann. Nur zu empfehlen, Matthias! 😉
Zur Onlineimplementierung: Ja, das ist der wunde Punkt, aber mittlereile funktioniert sie eigentlich ganz gut (www.playdominion.com), übrigens kostet nicht eine Erweiterung 45$, sondern das Ultra-Pack mit *allen* Erweiterungen. Das Basisspiel ist kostenlos und zum Schnuppern kann man einfach mit anderen Leuten spielen, die alle Karten gekauft haben.
Es soll dieses Jahr ja noch eine große Erweiterung herauskommen, auf die ich sehr gespannt bin, weil sie noch mehr Flexibilität ins Spiel bringen soll: http://www.boardgamegeek.com/boardgameexpansion/171915/dominion-adventures
Ich plane auch bei Werkzeugkoffern und will Bilder Arne!
So nun hab ich mal ne Frage: Was haltet ihr von Greed? Das ist auch ein Deckbauer und der fängt mit 12 Karten an, nicht mit 5 😉
Verdammt. Greed habe ich noch nicht gespielt. Nun habe ich aber Interesse daran.
Hallo zusammen, Greed habe ich letztes Jahr auf der Messe probiert und mich (uns) hat es nicht überzeugt (auch wenn ich auf Anhieb gewonnen habe). Vielleicht lag es auch an der englischen Variante, vielleicht sich die deutsche besser (wenn man die Texte besser versteht *g*).
Kommentare wollt ihr? Also bitte.
Im Familienbereich kommt bei uns an Dominion nichts vorbei. Als Erweiterungen habe ich nur Seaside – und da mag ich v.a. die Dauerkarten :).
Blütezeit hab ich auch gespielt, fand ich auch gut, aber der Regalplatz ist dann doch begrenzt. Reiche Ernte schaue ich mir aber mal an.
Alleine spiele ich offline auch sehr gerne Freitag, online eher Ascension auf dem iPad.
Grüsse
Markus
Noch nicht ganz durchgehört, aber zwei Kommentare habe ich schon:
1. Dominion zu sechst habe ich auch einmal ausprobiert und danach nie wieder mit mehr als vier Leuten gespielt. Zu sechst sitzt man einfach bis zu anderthalb Stunden an einer Party. Und das war mir definitiv zu lange. Mit vieren ist’s noch in Ordnung. Aber mehr ist wirklich nicht zu empfehlen.
2. Das Deckbau-Prinzip ohne den selbsterhaltenden Mechanismus (Karten kaufen um damit Karten zu kaufen) und die gemeinsame Auslage kam schon vor Dominion in „Starcraft – Das Brettspiel“ zum Einsatz. Dort erweitert jeder Spieler seine aktiven Kampfkarten indem er Technologiekarten in sein Kampfkartennachziehstapel mischt. Für die Kampfkarten gibt es auch eine aktive Hand, einen Nachziehstapel und einen Ablagestapel. Jeder Spieler hat allerdings seine eigene Auswahl an Technologiekarten, mit denen er sein Deck verfeinern kann, und die Ressourcen, mit denen die Karten gekauft werden, werden auch auf dem Spielbrett vergeben und sind nicht an die Karten gekoppelt.
Morgen auf dem Weg zur Arbeit höre ich dann weiter…
Danke für den Hinweis. Nun bin ich Neugierig Das Starcraft-Brettspiel mal anzuspielen.
Es lohnt sich wirklich. Obwohl es sehr nach ameritrash aussieht, steckt in dem viel unheimlich viel Machanik. Allerdings sind die Preise inzwischen…
Und in Essen 2014 kam ein weiterer Trend und eine neue Abwandlung des ganzen auf. Die „Sackbauspiele“ (ich nenn sie zumindestens so ;-)). Drei Stück sogar auf einen Schlag:
– Orleans
– Hyperborea
– King’s Pouch
Ich lobe die Vorbereitung.
Macht doch dann auch selber mehr Spaß drüber zu reden… Oder?
Tolle Folge, leider kommt mein Lieblingsdeckbuilder (Eminent Domain, auch wenn da Deckbuilding nur ein Aspekt ist) etwas zu unbedeutend rüber, wie auch das Interesse in Deutschland belegt. 🙁
Ich kann auch die ‚Strategie‘-Tipps zu Ascension nicht teilen, denn es ist eher ein Taktik-Spiel im Vergleich zu Dominion. Sehe es da eher wie in diesem Beitrag auf BBG.
http://boardgamegeek.com/thread/952217/monster-rush
Hallo, leide rhabe ich heute erst euren Podcast hören können. (Leider funktioniert der manchmal bei mir nicht, läuft nicht los oder weiter.)
Also ich denke auch, ihr solltet die Gilden mal ausprobieren. Uns gefällt die gut.
Zum Thema Platz: Früher haben wir Dominion viel zu zweit gespielt. Das ist uns derzeit aber zu langweilig (da gibt es bessere Spiele für). Wir spielen das Spiel derzeit oft zu viert mit einem befreundeten Pärchen. Wir lösen das Mengenproblem damit, dass wir uns mit denen in die Erweiterungen teilen. Wir haben das Basisspiel, sie die Intrige als Basis. Die anderen Erweiterungen kaufen entweder die beiden oder wir. Wir verfahren damit super. Unsere zuhause haben wir auch in kleine Kisten gepackt, können also auch in Urlaub mitgenommen werdne. Auch wir haben eine App zum zufällig-Auswählen der Karten und wenn man eine Erweiterung nicht will oder dabei hat, wird die einfach rausgenommen.
Ich weiß nciht, ob mich ein Online-/App-Dominion wirklich interessieren würde. Machtd as wirklich noch so viel Spaß wie in echt? Na ist wahrscheinlich Geschmackssache.
Also mir macht Dominion in echt nicht so viel Spaß auch wenn da das Kommunikative hinzukommt. Aber das Mischen und Zählen schmälert den Spielspaß so stark und hat auch nichts mit dem Spielen zu tun, ist ja nur Verwaltung. Und Dominion besteht nunmal hauptsächlich aus dem Mechanismus. Ich ziehe selbst ein Online Spiel bei Dominion und Ascension vor, wenn man nebeneinander sitzt. Man kann somit außerdem viel schneller spielen und hat nur den Spielspaß in Reinform. Andere Spiele machen mir aber am Tisch viel mehr Spaß und es käme kein BSW oder Yucata in Frage.
Dominion konnte man früher ja in der BSW spielen – das war ganz nett und funktionierte auch zu mehr als zwei Spielern ganz gut. Aber warum es keine Dominion App gibt ist wirklich nicht zu verstehen.
Ich empfinde übrigens die Interaktion in Dominion über die Angriffskarten durchaus als ausreichend im Gegensatz z.B. zu Thunderstone, welches ja wirklich keinerlei interaktive Elemente aufweist.
Ansonsten schaut euch mal Star Realms an. Mir gefällt es besser als Ascension.
Hattet ihr eigentlich Core Worlds erwähnt? Das ist doch auch eines der ersten Deckbau-Spiele, oder?
Ich glaube Core Worlds ist nicht gefallen. Ist das denn auf deutsch erschienen? Ich glaube aber nicht und daher scheidet es bei mir persönlich aus. Habe selbst ewig lange auf Ascension gewartet.
Also ich muss sagen, auch heute ist Dominion immer noch ein super abwechslungsreiches Spiel. Was aber ein bisschen schwierig zu durchblicken ist, ist die Tatsache, dass Dominion ja den Verlag gewechselt hat, und daher alle Boxen neu aufgelegt wurden.
Wenn ihr euch einmal einen Überblick über die bisherigen Boxen verschaffen wollt, dann schaut einfach einmal hier.