In dieser Folge sprechen wir über Lizenzen und deren Umsetzung in Brettspielen.
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In dieser Folge sprechen wir über Lizenzen und deren Umsetzung in Brettspielen.
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Beitrag aus dem Süden: „Apfelputzn“
Hört Euch mal Spielama-Bastis Castle-the detective crad game-Fazit an, dann wisst was …… misslungen ist.
Zu Cars gibt ein richtig feines Rennspiel von Ronald Hofstätter (und auch das Mitbring-Spiel ist überraschend OK).
3 kleine Anmerkungen:
Die Lego-Batman Sachen basieren mit kleinen Ausnahmen ausschließlich auf den Comic-Lizenzen. Besagtes PC-Spiel ist zusätzlich mit den Tim Burton Filmen lizensiert, zwecks Filmmusik.
Kinderspiellizenzen gibt es tatsächlich ziemlich viele: Prinzessin Lillifee um nur ein Beispiel zu nehmen.
Für die meisten ist das Nische, aber schaut mal in einen ganz normalen Kindergarten…
Die Warhammer-Lizenen haben auch den Weg vom Brett- bzw. Tabletop-Spiel in andere Medien geschafft. Und das ist beileibe keine kleine Lizenz.
Zwei kurze Anmerkungen:
1. letztes Jahr in Essen gab es ein Spiel zu einer französischsprachigen Comicreihe. Und zwar „Corto“ zu den Corto Maltese-Comics von Hugo Pratt. Würde auch grad in der Spielbox besprochen und das gar nicht so schlecht. Es gibt also Lizenzen zu europäischen Comics und gerade die französische Comickultur ist ziemlich groß. Da ist ein riesiger Unterschied zu Deutschland.
2. Hätte mir gewünscht, dass auch die negativen Seiten von Lizenzen angesprochen werden. So etwa, dasaß das grandiose „Star Craft – Das Brettspiel“ nicht mehr mit Erweiterungen versorgt wird, geschweige denn produziert wird, da die Lizenz ausgelaufen ist.
Ansonsten drei Daumen hoch für euren hervorragenden Podcast. Ich freue mich über jede Folge.
Oh ja. Der Ablauf einer Lizenz wäre noch ein spannendes Thema gewesen. Etliche Lizenzspiele sind davon kaum betroffen, da sie eh nur als Rein-Raus-Produkt gedacht sind. Aber bei Lizenzen, die mit Erweiterungen und langfristig angelehnt sind, kann das sehr weh tun. Gerade bei Star Wars ist das schon öfter vorgekommen. Sei es ein Rollenspiel, das ein oder andere Brettspiel oder auch die vielen Dinge die gerade von FFG kommen. Sollte FFG da mal diese Lizenz verlieren, geht da einiges weg.
Das ärgerliche bei der starcraft Lizenz ist ja insbesondere das die Heidelberger nicht mal mehr die Spielregeln als PDF zur Verfügung stellen dürfen.
Kurze Ergänzung zu meinem frankophilen Lizenzeinfall:
Ebenfalls unter einer französischen Comiclizenz läuft das Spiel „Krosmaster Arena“. Darüber steht das französische Comic-Manga-Universum Dofus oder Wakfu, ich weiß es grad nicht ganz genau.
Dofus ist tatsächlich eine sehr große Lizenz in Frankreich. Aber nur in Frankreich. Wakfu ist Teil dieser Lizenz zu welcher vor allem das MMOnline Spiel gehört, eine erfolgreiche Fernsehserie ein Ex-TCG, etc… Außerhalb Frankreichs ist die Lizenz sehr uninteressant. Das Korsmaster hier funktioniert liegt mehr an den sehr schönen Figuren und an dem guten Spiel.
Die Zwerge ist eine schöne Lizenz.
Das bringt auch gut das Gefühl der Bücher rüber.
Ein Spiel, das sicherlich auch gelungen ist, ist das X-Wing Miniaturenspiel. Ich bin auch mal gespannt, was in Sachen Star Wars von FFG/Heidelberger jetzt nach der Gencon noch nachkommt. Die bisherigen Videos sehen da ja sehr vielversprechend aus.
Was auch noch eine Erwähnung verdient hat, ist definitiv der „Ringkrieg“, den Phalanx damals nach Deutschland gebracht hat. Großartiges Spiel, welches das Thema Herr der Ringe auch grandios trägt.
Wie sieht das ganze denn mit den alten „Games Workshop“-Sachen aus (Heroquest, Starquest)? Waren das auch Lizenzen oder war MB da nur der deutsche Veretrieb? Die Spiele waren ja abgespeckte Versionen der Warhammer-Titel. Da ist mittlerweile ja auch FFG wieder dran.