Dieses mal wird es technisch! Wir unterhalten uns über Spieledatenbanken und veruschen einen kleinen Überblick über die bekanntesten davon zu geben.
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Ich spiele schon länger Videospiele und hatte nie wirklich das Bedürfnis, eine Anlaufstelle zu haben, wo ich Rezensionen zum Spiel finde. Meist hat dann doch ein Blick in ein Video gereicht. Deswegen bin ich auch um jedes Video froh, das mir Brettspiele nahe bringt.
Um beim Vergleich zu bleiben: bei Videospielen weiß ich, dass Egoshooter nirchts für mich sind, bei Brettspielen möchte ich jedoch immer eine Chance geben, da dort einfach mehr Kreativität in Mechaniken auftauchen.
Zur Datenbankgeschichte: Man merkt, dass es traurigerweise immer noch eine Kluft zwischen Analogem wie Brettspielen und dem Digitalen gibt. Metascore und Steam geben einem gute Entscheidungshilfen mit, die APIs von YouTube u. Ä. stimmen.
Vielleicht wird es einfach Zeit für ein Kickstarter-Projekt, wo sich weltweit Leute mit einem Grundbudget zusammentun können und eine zentrale Anlaufstelle für Basisdaten etc. errichten. Vielleicht eher ein Fall für Indiegogo, keine Ahnung.
Internet bietet doch so viele Möglichkeiten.
Ich persönlich nutze die SO, weil ich erst seit Anfang des Jahres wirklich Brettspiele im Fokus habe. BGG schreckt mich zu sehr ab, ich kann mich damit echt nicht anfreunden als Kind des Web 2.0
Grüße und weiter so.. Ruhig technischer.
PS: Ich wäre dabei.
PPS: Filmdatenbanken schaffen es doch auch, alle Mitwirkenden, Rezensionen und Wertungen unter einen Hut zu kriegen, aber dort auch wieder die Amis weit vorne, es geht halt aber auch in schick und übersichtlich.
Hallo Christopher,
schön zu lesen das du den Weg von den Computerspielen zu den Brettspielen gewagt hast. Wobei die Interessen ja gar nicht soweit voneinander entfernt liegen und bestimmt viel mehr Computerspieler sich auch bei Brettspielen wohl fühlen.
Auch bzgl. der Datenbanken bei digitalen Spielen gebe ich dich recht. Aber dort liegen aber natürlich die Interessen näher bei einander.
Ich hoffe das wir noch eine „Web 2.0“-fähige Plattform (um das ganze etwas weiter zu greifen) bekommen werden.
Gruß
René
Ich nutze nicht wirklich Brettspieldatenbanken – und zwar genau aus den Gründen, die ihr angeführt haben. Die Seiten sind potthässlich und umständlich zu bedienen.
Meine Spielesammlung ist in der SO hinterlegt, weil ich dort oft kaufe. Suche ich neue Informationen zu Spielen lande ich oft bei BGG, finde in der Regel auch was ich suche, aber leide jedes einzelne Mal unter dieser Seite.
Ansonsten steuere ich Rezensionsseiten jeweils direkt an. Schade, dass es mit der Anlaufstelle Brettspiel nicht geklappt hat.
Den Weg von TricTrac finde ich interessant, aber bis so etwas wirkich läuft dauert es seine Zeit.
Hallo Matze,
wie dir wird es vielen Leuten gehen, und nur die wenigsten werden sich auf BGG wirklich wohl fühlen. Ich persönlich komme damit zurecht, aber es gibt genug die damit gar nichts anfangen könne.
Ja leider hat der Hendrik’s Projekt ZAB nur zeitlich begrenzt, und wird auch kaum von einer Person alleine gestemmt werden können. Dazu wird dann wieder ein Team von mehreren Leuten benötigt.
Was aus TricTrac in Deutschland wird bleibt abzuwarten. Zur Zeit würde ich vermuten, das der News Bereich der entscheidende Teil für die deutsche Nutzerschaft sein wird, und das der Datenbankteil wahrscheinlich in Vergessenheit (in Deutschland) gerät.
Gruß
René
Bei aller berechtigten Kritik an bgg, dass man die Seite as-is benutzen müsste und nicht anpassen kann, ist Humbug. Sowohl die Frontseite als auch die Detailseiten der Spiele kann man (in Maßen) den eigenen Bedürfnissen anpassen. Nur wird auf die entsprechenden Optionen dafür (Edit Front Page und Customize View nicht wirklich hingewiesen. So sind sie vielen, selbst langjährigen Nutzern schlicht und ergreifend nicht bekannt.
Bei der von euch ja angesprochenen, leider auf Eis liegenden Beta gab es deutlich mehr Optionen dahingehend. Die entsprach jedenfalls in dem Status, den ich testen konnte, durchaus einer „modernen“ Web-Applikation.
Anfang August hat i. ü. der neu gestaltete Geek Market (ehemals marketplace) das Licht der Welt erblickt. Es wird also scheinbar nach wie vor hinter den Kulissen an einem Revamp/Redesign gearbeitet oder es werden wenigstens Teile davon umgesetzt.
Die Beta-Version des neuen Layouts hatte allerdings in meinen Augen einen gravierenden Nachteil, der sich auch in den Kommentaren zu den Blogeinträgen von 2011/2012 des Geek Developers‘ Blogs nachlesen lässt: Die Informationsdichte der neuen Seite wäre um ein Vielfaches geringer. Es wäre zwar deutlich übersichtlicher für noobs und Gelegenheitsnutzer geworden, die Powernutzer hätten aber eindeutig darunter gelitten. Im o. g. blog sind diverse screenshots enthalten (ab S. 3), so dass man sich auch heute noch ein gewisses Bild von dem geplanten „bucket“-System machen kann. Abgesehen von der angeführten deutlich geringeren Infodichte hat’s mir i. ü. ganz gut gefallen. Irgendwo hat Aldie auch was zur Einstellung bzw. dem Pausieren der Arbeiten geschrieben – ich finde es nur gerade nicht 😉
So, jetzt habe ich auch den Rest gehört…
Die Konsolidierung der diversen Datenbanken halte ich – genauso wie Rene – für sehr sinnvoll. Es stellt sich nur die Frage, wie man’s macht. Ich sehe nur zwei sinnvolle Wege, da noch eine neue Datenbank mit all den zur Genüge und mit endloser Redundanz vorhandenen Daten zu füllen, irgendwie aberwitzig wäre:
1. BGG dazu bewegen, die nötigen Anpassungen an den Datenbanken vorzunehmen und endlich ein gescheites API mit sinnvollen Nutzungsbedingungen inkl. der Möglichkeit zur professionellen Nutzung der Daten zur Verfügung zu stellen.
2. Eine möglichst große Menge alternativer Datenbanken und ihrer „Macher“ unter einen Hut bringen.
An 1. glaube ich nicht, weil ich bezweifle, dass sich das gescheit monetarisieren lässt und so schlicht der Anreiz für Aldie & Co fehlt, sich einem weiteren Projekt zu widmen. Sie haben ja so schon mehr Baustellen als Kapazitäten.
2. kann ich mir da schon eher vorstellen. Es braucht halt nur jemanden, der den entsprechenden Leuten überzeugend darlegen kann, was für Vorteile sie und ihre Nutzer von einer derartigen Datenbank hätten. Renes Plädoyer aus dem podcast und das Beispiel wikidata sind da schon mal ein guter Anfang 😉 Und natürlich jemanden, der die Kiste aufsetzt und administriert respektive seine Datenbank entsprechend anpasst und die anderen importiert/migriert. Wenn man BGG-ähnliche Strukturen schafft (user-upload, user-review etc.) sollte sich der Aufwand wenn das Ding mal läuft in Grenzen halten. Bei all dem sollte man sich nur bitte nicht auf den deutschsprachigen Raum beschränken. Eine wirklich ernstzunehmende und auf Dauer tragfähige Alternative zur BGG-database erreicht man wesentlich einfacher, wenn man global denkt (und z. B. die trictracs mit an Bord hat).
just my 2 cents 🙂
Hallo yzemaze,
ich gebe dir vollkommen recht. Eine rein deutsche Lösung wird wahrscheinlich gar nichts bringen. Europäsche sollte das ganze auf jeden fall gedacht werden.
Ich hätte auch nichts dagegen das BGG sich daran macht, und das ganze etwas aufpoliert (sowohl Design als auch ihre Schnittstellen). Aber dennoch denke ich das das Ganze dann immer noch sehr Amerika zentriert sein wird.
Ggf. würde es auch helfen ein deutsches/europäisches Gegengewicht zu BGG zu haben (Konkurrenz belebt ja das Geschäft).
Die deutschen Systeme zu konsolidieren und zusammenarbeiten zu lassen wäre auf jeden Fall ein guter Start. So könnte ich mir z.B. gut vorstellen das ein „Spiele-Check“ sein Daten zu den Spielen komplett in WikiData importiert, und dann seine Informationen direkt daraus zieht, und neue Einträge direkt in WikiData verwaltet. Dann könnte sich „Spiele-Check“ darauf konzentrieren alle zusätzlichen Informationen wie z.B. Bergwertungen und Rezensionen zu verwalten, um dann ggf. auch auf neue Funktionen zu konzentrieren. Wenn alle dann daran mitarbeiten würden, könnte so etwas zum Erfolg führen.
Aber natürlich benötigt man dafür ein das passende Kleingeld. Ob das über Crowdfunding gewonnen werden kann, bin ich mir nicht sicher. Ggf. könnten die Verlage noch unterstützend mit einspringen.
Ich werde das ganze auf jeden Fall weiter beobachten und vielleicht finden sich ja noch mehr Befürworter und man kann gemeinsam was auf die Beine stellen.
Gruß
René
Puh, hm, ja, ich fand das Thema schon recht interessant, aber irgendwo in der Mitte war ich dann doch „lost“. Ich sehe das ganze aus Sicht eines (technisch unbedarften) Spielers. Ob es jetzt irgendwo eine zentrale Datenbank a la wikidata gibt, aus der sich die Blogs ihre Daten ziehen, ist mir nicht sooooo wichtig. Ich verstehe, dass das vielleicht aus IT-Sicht schön wäre.
Was für mich dagegen tatsächlich sehr interessant wäre: ein „Brettspiel-Portal“, das tatsächlich die ganzen Blogs, Videos und Newsseiten rund um Brettspiele zusammenfasst. Im Moment surfe ich halt 1-2 mal die Woche meine Standardseiten und Blogs an (in loser Reihenfolge und wie es mir gerade in den Sinn kommt) und schaue was es neues gibt. Oder ich bekomme über Twitter mit, dass es irgendwo was neues gibt und da gehe ich dann hin. Also alles unsystematisiert. Eine zentrale Seite, die die deutsche Brettspielszene bündelt und dann z.B. anzeigt „Neue Rezension auf Blog xy“, „Nachricht zu Spiel xy auf der und der Seite“, würde ich in jedem Fall regelmäßg nutzen. Es gibt einfach sehr viele Brettspielseiten, die vielleicht 1x oder 2-3x die Woche etwas posten (was ja schon eine super Leistung ist, da die meisten Blogger ja in der Freizeit schreiben), so dass es sich einfach nicht lohnt jeden Tag alle Seiten abzusurfen und zu schauen, ob es schon was neues gibt. Eine Seite, die die neuen Beiträge der deutschen Brettspielszene bündelt wäre super und würde sicherlich genug Stoff bieten um hier täglich mal draufzuklicken.
Hallo Ekki,
schön das du dann dennoch durchgehalten hast. Gerade technisch unerfahrene Benutzer werden oft durch BGG abgeschreckt, was leider auch dazu führt das sie die positiven Funktionen des ganzen ja auch gar nicht verwenden können (was schade ist).
Das “Brettspiel-Portal” wird es bestimmt mal geben, denn zur Zeit schießen die unterschiedlichsten Blogs ja wie Pilze aus dem Boden. Da kann man schon schnell den überblick verlieren. Vor allem da viele ja gar nicht die Zeit haben alles immer nach Neuigkeiten abzusuchen. Das ganz muss aber wahrscheinlich technisch (wie ja schon angesprochen) unterstützt werden, aber ich denke auch zumindest zu Teilen redaktionell geleitet werden. Und da sind wir dann wieder bei den Kosten, die von jemanden zu tragen sind.
Ich werde da auf jeden Fall weiter am Ball bleiben.
Gruß
René
P.S. nächste Folge verlassen wir die Technik wieder 😉
Sehr, sehr interessante Episode. Ich fand es richtig gut, dass ihr – und hier federführend Rene – auch etwas tiefer in die Technik reingegangen seid.
Ich selbst nutze hauptsächlich BGG, da es zumindest aktuell das Beste dessen ist, was ich von einer Spiele-DB erwarte. Ich habe die „Metadaten“ eines Spiels durchsuchbar aufbereitet, angereichert durch Verlinkungen zu Videos, Rezis, Foren, habe (getaggte) Bilder zum Spiel und kann mir v.a. eigene Listen generieren.
Trotzdem nutze ich vom Umfang von dem, was BGG tatsächlich kann nur einen Bruchteil. Im Marketplace z.B. war ich noch nie unterwegs.
Zudem ist die Aufbereitung der Datenfülle noch eher 90er als 2000er ;).
Wie Rene schon angemerkt hat ist Individualisierung eigentlich das A und O des Ganzen. Ich möchte die Elemente sehen, die mich wirklich interessieren. Ich möchte die Entscheidungsgewalt darüber haben, ob z.B. ein Marketplace angezeigt werden soll oder nicht. Das Ganze dann noch in ein modernes Outfit gepackt und gut ist!
Die von Rene angerissene Idee finde ich daher hervorragend. Die Umsetzung dürfte allerdings nicht ganz so einfach sein. Der Vorschlag von Christopher ein Crowdfunding zu starten, ist glaube ich, ein sehr guter Ansatz. Man sollte dabei darauf achten, dass auch Blogger ihre Vorteile daraus ziehen können und sich ihre – meist freiwillige Arbeit – im Aufwand reduziert. Ein Crawler ist da schonmal ein guter Ansatz.
Vielleicht kann man sich ja mal an Tim Pritlove wenden, der was ähnliches in der Podcastszene angestossen hat (Stichwort: Podlove). Sein Projekt soll auch zur Vereinfachung und Vereinheitlichung der Arbeitsabläufe bei der Veröffentlichung eines Podcasts dienen. Auch er kam irgendwann zu dem Punkt, dass er ein Crowdfunding starten musste, um für einen gewissen Zeitraum z.B. Programmierer beschäftigen zu können.
Viele Grüsse
Markus
Hallo Markus,
ja dem guten Tim Pritlove verdanke zumindest ich, das es diesen Podcast in der Art jetzt gibt. Zum einen hat er gezeigt wie gut Podcasts sein können, und mit Hilfe seines Podlove Projektes läuft das ganze hier wie geschmiert (wenn ich nicht wieder mal was falsch mache 😉 ).
Wie oben schon erwähnt könnte Crowdfunding wirklich eine Möglichkeit sein etwas Geld dafür zu sammeln. Aber auch müssen z.B. die Blogger da auch mitziehen. Denn wenn eine gute Lösung von keinem Verwendet wird geht sie auch unter. Von daher muss das ganze von der Community zum Großteil mitgetragen werden. Und das wird glaube ich mal nicht so einfach 😉
Gruß
René
Eben genau das, wollte ich auch ausdrücken.
Die Blogger und der Rest der Community müssen da natürlich mitziehen. Aber wenn man die Vorteile für alle herausstellen kann, stehen die Chancen für ein erfolgreiches Crowdfundig, glaube ich, nicht schlecht.
@All
Vielen Dank jetzt schon mal für die vielen Kommentare. Schön das dieses sehr technische Theme doch bei so vielen auf Interesse gestoßen ist, und ihr uns eure Meinung dazu mitteilt.
Anscheinend scheint da nicht nur bei mir der Schmerz sehr groß zu sein was die derzeitige Situation betrifft.
Vielleicht lässt sich da doch noch was bewegen.
Gruß
René
Ich selber nutze primär BGG, zwar gibt es in D auch gute Brett und Rollenspielseiten aber keine bringt alles unter einen Hut. Wenn ich mir ein Spiel angucke möchte ich Zugriff auf Fotos, Reviews, Foren, Videos, Preise und sogar Versionen (engl. dt. xte Auflage). BGG bietet das alles auf einen Blick, die Optik mag abschreckend wirken und für Neu-User wäre sicherlich ein einfacher Einstieg besser. Ein Art iBGG mit anpassbarer Oberflächer (derzeit zwar auch möglich aber Standardseite überfordert wohl schon die meisten) wäre sicherlich interessant. Die deutschen Seiten haben alle ihre eigenen Vor-und Nachteile, bieten aber eben nicht die Fülle an Infos an die ich möchte, und ich hab keine Lust 6 Internetseiten zum gleichen Spiel zu besuchen wenn ich auf BGG alles auf einer habe.
Ich bin gespannt was Spielama 2.0 werden wird, die haben ja wohl auch was Größeres vor.
Hallo Bretterwisser,
eine wirklich sehr interessante Folge. Zum Thema Datenbanken und Portale habe ich mir auch schon so meine Gedanken gemacht.
In Deutschland haben wir ganz sicher das Problem der Fragmentierung. Der Grund dafür ist meiner Ansicht nach, dass zuviele Akteure noch nicht begriffen haben, dass es im Internet mittlerweile nur noch wenig sinnvoll ist, sowohl eine Plattform oder Datenbank zu betreiben, als auch zugleich seinen Content (zB. Rezensionen) darüber zu verbreiten. Denn die User wollen den Content einfach plattformunabhängig konsumieren und dazu nicht mehr irgendwelche selbstgebastelten Webseiten ansurfen.
Bei Hunter & Cron ist es uns mittlerweile völlig egal, ob unsere Videos nun auf Luding, BGG, TricTrac, Youtube oder Tumblr gesehen werden. Hauptsache sie werden gesehen. Eine zentrale deutsche Anlaufstelle/Portal/Datenbank wäre da auf jeden Fall sehr wünschenswert. Eigentlich finde ich den Ansatz von TricTrac, die gebündelte Französisch/Deutsche Anlaufstelle zu werden ganz sympathisch. Ich denke aber auch, dass es wahrscheinlich daran scheitert, dass TricTrac (zumindest noch) kein echtes Community-Projekt ist.
Mit der Aufnahme von Luding hat sich Hal9000 eigentlich als legitimer Kandidat zu erkennen gegeben. Allerdings müsste nun der Umbau in ein content-unabhängiges Portal alá BGG folgen. Dafür gibt es leider noch keine Anzeichen.
Ein weitere gangbarer Weg wäre im übrigen einfach eine deutsch lokalisierte Version von BGG (wie das deutsche Wikipedia). Das wäre technisch sicher machbar und ich könnte mir vorstellen, dass die sogar für sowas offen wären. Mehr deutschsprachiger Content täte BGG auf jeden Fall gut, deswegen richtet sich unsere BGG-Gilde „Freunde der Analogen Unterhaltung“ auch dezidiert an deutschsprachige Nutzer von BGG. Wir haben diese Gilde aber erst kürzlich gestartet und der Erfolg muss sich noch zeigen.
Viele Grüße,
Hunter
BGG-Gilde: Freunde der Analogen Unterhaltung
Hallo,
ich bin zwar spieleinteressiert und auch halbwegs informiert, aber BGG ist für mich dennoch ein Graus. Dementsprechend war Euer Komentar gar nicht so falsch.
Ich bin vorallem an Nachrichten interessiert und bekomme diese von der Spielbox und der Reich der Spiele Seite, in letzter Zeit versuche ich auch vermehrt auf der Tric-Trac Seite durchzublicken.
Jetzt werde ich aber natürlich mal die von Euch empfohlene Spiele-Check Seite ausprobieren.
Macht weiter so.
Gruss, Tom
Und schon gibt es die nächste Deutschsprachige Datenbank: http://gesellschaftsspiele.spielen.de
Etwas zum Hintergrund wurde hier erwähnt: http://www.spielbox.de/php/aktuell.php4?anz_id=3911
Wir werden es für euch im Auge behalten.
Hier noch ein sehr gelungener Artikel von einem Jury Alumni aus der Schweiz:
http://www.infosperber.ch/Artikel/Gesellschaft/Der-Spieler-Wuhlen-in-70-000-Spielen